Aktuelles

Immer auf dem Laufenden bleiben über unsere Fortbildungs- und TiK-SH-Angebote

Auf dem Instagram-Kanal https://www.instagram.com/wfz_tik.sh_wendepunkt

informieren wir über aktuelle Fortbildungen rund um die Themen Gewaltprävention, Schutzkonzepte, Sexualpädagogik und Traumapädagogik.

Wir berichten über unser Angebot im Rahmen von TiK-SH – Traumapädagogik im Kindesalter für KiTas, Kindertagespflege und Familienzentren sowie Grundschulen und Förderzentren.

Hier finden sich aktuelle Infos zu Aktionen, Ausschreibungen und Angeboten des Wendepunktes. Und wir berichten über unsere tägliche Arbeit in Fortbildungen, Beratungen, Workshops, Coachings und vieles mehr.

Immer auf dem Laufenden bleiben – jetzt folgen!

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Reitaktion auf dem Gestüt Tannenhof

Mit sechs Kindern aus unseren Erziehungshilfen haben wir wieder einen tollen Ausflug zum Gestüt Tannenhof unternommen. Einige der Kinder waren bereits zum zweiten Mal dabei – ihre Vorfreude und Begeisterung steckte die übrigen Kinder an, so dass alle schon bei ihrer Ankunft voll motiviert waren.

Unsere Kinder aus den Erziehungshilfen haben oft einen sehr herausfordernden Alltag. Im Umgang mit den Pferden kommen sie zur Ruhe, können einmal abschalten und lernen nicht nur viel über die Tiere, sondern auch über sich selbst. Ihr Selbstvertrauen wird gefördert, und gleichzeitig stärken sie in der Gruppe ihre sozialen Kompetenzen.

Wir wurden von der Stallbesitzerin, Britta, sowie ihrer Auszubildenden herzlich empfangen. Nach einer kurzen Einführung in die Abläufe begann die Fütterung der Pferde. Dabei erhielt jedes Kind ein Netz, das mit Heu gefüllt und auf exakt 3 kg abgewogen wurde. Die Gruppe arbeitete kooperativ zusammen, um die präzise Abwiegung sicherzustellen.

Anschließend ging es in die Sattelkammer, wo wir Zaumzeug, Putzkästen und Sättel holten. Mit Halfter und Strick machten sich die Kinder immer zu zweit auf den Weg, um die Ponys von der Weide zu holen. Beim Putzen zeigten alle viel Engagement, auch wenn es nicht immer leicht war, die Ponys vom Winterfell zu befreien. Besonders beim Hufe auskratzen war Durchsetzungsvermögen gefragt, und die Kinder lernten dabei, sorgfältig und verantwortungsbewusst mit den Tieren umzugehen. Das gemeinsame Arbeiten förderte Teamgeist und den respektvollen Umgang mit den Ponys.

Auf dem Reitplatz arbeiteten die Kinder weiterhin in Zweiergruppen: Während ein Kind das Pony führte, saß das andere im Sattel. Britta holte sich immer einen Reiter an die Longe, wo die Kinder im Trapp auf dem Zirkel reiten konnten. Dabei sahen wir nur strahlende Kinderaugen! Es war beeindruckend zu sehen, wie viel Mut sie aufbrachten, als sie die Zügel losließen und beim Reiten die Arme ausbreiteten. Das war bestimmt ein tolles Gefühl für sie und zeigte, wie viel Selbstvertrauen sie gewonnen hatten!

Nach dem Reiten wurden die Pferde liebevoll versorgt und zurück auf die Weide gebracht. Alle packten fleißig mit an, um beim Aufräumen und Säubern des Platzes zu helfen. Es war schön zu sehen, wie alle gemeinsam Verantwortung übernahmen und das Gelände wieder in Ordnung brachten. Das zeigte, wie viel Spaß und Teamgeist bei diesem Tag dabei war!

Teamgeist zeigten die Kinder auch bei der anschließenden Schatzsuche. Mit Hilfe verschiedener Puzzlestücke konnten die Kinder den Schatz heben und anschließend verteilen. Zum Abschluss des Tages ging es auf eine Treckerfahrt, und es wurde gepicknickt. Es war ein rundum gelungener Tag voller Spaß und gemeinsamer Aktivitäten!

SPD Kreis Pinneberg zu Besuch im Wendepunkt

Mitglieder der SPD Kreis Pinneberg haben den Wendepunkt besucht, um sich über unsere Arbeit zu informieren und über aktuelle Themen auszutauschen.

Der Wendepunkt hat fünf verschiedene Arbeitsbereiche: vom Traumazentrum mit Beratungen und (akuten) Interventionen für unterschiedliche Zielgruppen über die Erziehungs- und Familienhilfen im Auftrag des Jugendamtes hin zur Präventionsarbeit an den Schulen, der Arbeit mit Übergriffigen und Sexualstraftätern in der Ambulanten Rückfallprophylaxe und dem umfassenden Fortbildungsangebot des Wendepunkt Fortbildungszentrums (WFZ). Diese Vielfalt ermöglicht uns einen vermutlich einzigartigen umfassenden Ansatz, in dem verschiedene Hilfen und Angebote vernetzt werden können.

Die Interdisziplinäre Trauma-Ambulanz Westholstein, unser Kooperationsprojekt mit der Regio Klinik, sticht durch ihren niedrigschwelligen Ansatz heraus. Das bedeutet gerade im Akutfall einen deutlich leichteren Zugang für die Betroffenen und schnellere Handlungsmöglichkeiten als das hochschwellige und völlig überlastete Gesundheitssystem. Nach einer akuten Traumatisierung ist es elementar, schnell professionelle Hilfe zu bekommen – gerade für Kinder und Jugendliche. Der Kreis Pinneberg finanziert die Arbeit der Trauma-Ambulanz und fördert damit ein beispielhaftes Hilfsangebot.

Unseren Gästen lag auch das Thema Schutzkonzepte sehr am Herzen. Im WFZ bieten wir verschiedene Fortbildungsmodule zu diesem Thema an – vor allem für Kindergärten und Schulen, aber auch zum Beispiel für Vereine und Kliniken. Alle Anwesenden waren sich einig, dass Schutzkonzepte auch in der Jugendhilfe unbedingt notwendig sind.

Wir haben uns sehr über den Besuch und das große Interesse an unserer Arbeit gefreut!

Foto: Helga Kell-Rossmann, Arne Klaus, Dirk Jacobsen (Geschäftsführer des Wendepunktes), Prof. Dr. Karen Klotmann, Jutta Kross

#wendepunktev #spdkreisverbandpinneberg #gewaltpräventionsambulanz #trauma #traumaambulanz #erziehungshilfen #prävention

Bericht im NDR Fernsehen über Podcast „99/1“

Wir freuen uns, dass der NDR über den präventiven Podcast „99/1“ berichtet hat, in dem es um sexualisierte Gewalt in der Jugend geht.

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/sie-will-jugendlichen-helfen-podcasterin-erzaehlt-von-sexueller-gewalt,gewalt-132.html

In dem Podcast erzählt Journalistin Isabel Moss die Geschichte von Sarah und Thilo, deren Beziehung sich von anfänglichem Glück zu Gewalt, Manipulation und Missbrauch entwickelt.

Isabel Moss hat als Jugendliche selbst sexualisierte Gewalt erlebt, und will mit ihrem Podcast aufklären und helfen. Ergänzt wird ihre 20teilige Erzählung durch ausführliche Gespräche mit unseren Wendepunkt-Fachkräften Sascha Niemann aus der Beratung und Bianca Tietz aus der Prävention. Die beiden unterhalten sich mit Isabel Moss am Ende der einzelnen Folgen über Warnzeichen, Grenzüberschreitungen, Selbstschutz und Möglichkeiten, sich Hilfe zu holen.

Auf einer Veranstaltung mit einer zehnten Klasse der Klaus-Groth-Gemeinschaftsschule in Tornesch sprachen Isabel Moss und Sascha Niemann über die Themen des Podcasts. Einige Schüler und Schülerinnen der Klasse hatten sich vorher im Kunstunterricht gemeinsam mit der Künstlerin @Anne Lamsbach intensiv mit dem Podcast auseinandergesetzt und Bilder zu den einzelnen Folgen gemalt. Ein tolles Projekt!

Der Podcast wurde gefördert durch die @Bürgerstiftung Elmshorn.

https://open.spotify.com/show/5Bu5ASVCCmGu0Rs7ibpfXE

www.instagram.com/podcast_99_1

#neunundneunzigzueins #emotionalegewalt #opferschutz #wendepunktev #prävention #bürgerstiftungelmshorn

Mitglieder der CDU Landtagsfraktion besuchen den Wendepunkt

Besuch aus Kiel im Wendepunkt: Mitglieder der CDU-Landtagsfraktion aus dem Facharbeitskreis Innen und Recht haben sich über die verschiedenen Tätigkeitsfelder und Angebote des Wendepunktes informiert. „Wir freuen uns, wenn unsere Arbeit auch in Kiel wahrgenommen wird“, sagte Wendepunkt Geschäftsführer Dirk Jacobsen zur Begrüßung.

Birte Glißmann kennt den Wendepunkt durch ihre Arbeit im Wahlkreis Elmshorn und war schon einmal bei uns zu Besuch. Und Marion Schiefer hat in ihrer früheren Tätigkeit als Jugendrichterin in Hamburg die Arbeit unserer Hamburger Beratungsstelle mit Übergriffigen und Sexualstraftätern kennen- und schätzen gelernt, wie sie sagte. Daher interessierte sie sich besonders für die Arbeit unserer Gewaltpräventionsambulanz, die im Auftrag des Justizministeriums in Kiel die Aufgabe hat, einzugreifen, zu intervenieren und Hilfen zu koordinieren, wenn (junge) Menschen durch Grenzverletzungen, Übergriffe oder Gewalt auffallen. Jan Vespermann berichtete, dass Meldungen vor allem über die Schulen, die Polizei und den sozialpsychiatrischen Dienst den Wendepunkt erreichen. Allerdings stehen für einen großen Wirkungskreis lediglich 20 Wochenstunden zur Verfügung – zu wenig, fand auch Marion Schiefer.

Sascha Niemann berichtete von der Arbeit des Traumazentrums. Im Schnitt rufen 700 Menschen im Monat bei uns an, weil sie Hilfe suchen. „Das ist ein großer Aufwand, die zu sortieren. Der Notstand im ganzen System schlägt sich auch bei uns nieder“, so Niemann. „Wir priorisieren Akuttraumatisierungen, um möglichst schnelle Hilfe zu gewährleisten.“

Auch die Arbeit der Familien- und Erziehungshilfe, unsere präventive Arbeit an den Schulen und unsere Fortbildungsangebote für Fachkräfte wurden vorgestellt. „Vielen Dank für Ihre Arbeit, die Sie jeden Tag leisten“, sagte Marion Schiefer. „Die Ergebnisse ihrer Arbeit und die Erfahrungen in den vielen verschiedenen Arbeitsbereichen sind unglaublich wertvoll.“

Wir haben uns über den Besuch und das große Interesse an unserer Arbeit sehr gefreut!

Foto: Jan Vespermann, Bianca Tietz (beide Wendepunkt), Marion Schiefer (CDU), Dirk Jacobsen, Seyran Papo (CDU), Birte Glißmann (CDU), Sascha Niemann

#wendepunktev #cduschleswigholstein #gewaltpräventionsambulanz #trauma #traumaambulanz #erziehungshilfen #prävention

Schutzwohnungen auch für gewaltbetroffene Männer und ihre Kinder

Im Jahr 2023 wurden bundesweit 52.662 Männer ab 21 Jahre Opfer von häuslicher Gewalt. Wenn diese Männer aus ihrer gewaltbelasteten Beziehung fliehen wollen, finden aber nur wenige einen Platz – vor allem, wenn sie gemeinsam mit ihren Kindern Schutz suchen. Bundesweit existieren lediglich 15 Schutzwohnungen mit 49 Plätzen für Männer und ihre Kinder – in Schleswig-Holstein keine einzige.

Die Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz (BFKM) fordert in einer Stellungnahme die Bundesländer auf, Männer und ihre Kinder systematisch in die Ausführung des neuen Gewalthilfegesetzes (GewHG) einzubeziehen.

Im ursprünglichen Gesetzentwurf des Gewalthilfegesetzes war der Schutz auch für Männer und ihre Kinder vorgesehen. In der in Bundestag und Bundesrat verabschiedeten Fassung des Gesetzes wird aber ausschließlich Frauen und ihren Kindern Schutz bei häuslicher Gewalt zugesichert.

Angesichts der Tatsache, dass die überwiegende Zahl der Opfer von häuslicher Gewalt weiblich ist, ist es richtig und wichtig, das vorhandene Hilfe- und Schutzangebot entsprechend auszubauen.

Aber auch gewaltbetroffene Männer und ihre Kinder benötigen Schutz – kein Mensch sollte Gewalt erfahren müssen!

In Pinneberg arbeitet der Wendepunkt gemeinsam mit seinen Partnern der Initiative „Bündnis Gewaltopfer Mann“ an der Einrichtung einer Männerschutzwohnung.

Mit der „Männerberatung Schleswig-Holstein“ gibt es ein landesweites Hilfeangebot für Männer, die von häuslicher Gewalt betroffen sind oder in ihrer Kindheit sexuelle Gewalt erfahren haben. Der Wendepunkt ist einer von drei Trägern.

https://www.maennerberatung-sh.de/

Zur Stellungnahme der BFKM: https://www.maennergewaltschutz.de/

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Tag der Posttraumatischen Belastungsstörung

Am 27.6. ist weltweit Tag der Posttraumatischen Belastungsstörung (englisch: PTSD Awareness Day). Die Ursachen für ein Trauma sind vielfältig: Gewalterfahrungen, schwere Krankheit, der Verlust von engen Bezugspersonen, Unfälle, schwere Vernachlässigung, Krieg und Flucht oder das Erleben eines bedrohlichen Naturereignisses. Menschen reagieren auf traumatische Ereignisse unterschiedlich – während es den einen gelingt, die Erlebnisse gut zu verarbeiten, kann sich bei anderen eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entwickeln. Eine solche sollte unbedingt möglichst zeitnah professionell behandelt werden.

Unsere Interdisziplinäre Trauma-Ambulanz Westholstein bietet schnelle und niedrigschwellige Hilfe: https://www.wendepunkt-ev.de/interdisziplinaeres-traumazentrum/

Die Trauma-Ambulanz ist eine Kooperation zwischen dem Wendepunkt e.V. und der Regio Klinik Elmshorn. Wir bieten Kindern, Jugendlichen und deren sozialem Umfeld und vereinzelt auch Erwachsenen im Kreis Pinneberg und Kreis Steinburg traumapsychologische Beratung und Behandlung, Krisenintervention und Stabilisierung an.

Die Symptome einer PTBS sind vielfältig: von Angstattacken über Hilflosigkeit, Erschöpfung und Konzentrationsproblemen zu Schlafstörungen, Gereiztheit und Wutanfällen. Bei einer PTBS leidet nicht nur die Psyche. Durch die generelle Angespanntheit und Angst sind Traumatisierungen extremer Stress – und der kann auch körperlich krankmachen.

Die Symptome werden oft durch „Flashbacks“ (eindringende Erinnerungen) ausgelöst: Sogenannte Trigger erinnern an das Erlebte – ein Bild, ein Geruch oder ein Geräusch können Menschen, die an einer PTBS leiden, immer wieder aus der Bahn werfen. Die Folgen einer Posttraumatischen Belastungsstörung können beträchtlich sein und zu deutlichen Beeinträchtigungen im persönlichen, sozialen und familiären Bereich führen.

#TraumaAmbulanz #PTBS #Trauma #wendepunktev

 

Sparkasse Elmshorn unterstützt unsere Präventionsarbeit

Seit vielen Jahren fördert die @Sparkasse Elmshorn unsere Präventionsarbeit in den Schulen in Elmshorn. Wir führen Projekte an den Grund- und weiterführenden Schulen gegen Gewalt und sexuelle Gewalt durch. Durch die finanzielle Unterstützung können wir in Elmshorn mehr Projekte realisieren und erreichen mehr Kinder und Jugendliche, als es sonst möglich wäre. Allein in diesem Jahr unterstützt die Sparkasse Elmshorn unsere Arbeit mit 9.700 €.

Die Projekte sollen die Kinder und Jugendlichen stärken und schützen, ihre Sozialkompetenz und Toleranz fördern, ihre Medienkompetenz stärken und ihnen bei konstruktiven Konfliktlösungen helfen. Angesichts der deutlichen Zunahme von Gewalt und Mobbing an den Schulen ist die präventive Arbeit elementar.

Wir sagen Danke im Namen der Kinder und Jugendlichen – und der Schulen, die sich über die Unterstützung sehr freuen und die die Präventionsarbeit so wichtig nehmen. Die Zusammenarbeit mit der Sparkasse ist sehr verlässlich und vertrauensvoll – wir haben den Eindruck, dass der Sparkasse diese Arbeit wirklich am Herzen liegt! Ein herzliches Dankeschön für dieses Engagement!

#prävention #präventiongegengewalt #wendepunktev #sparkasseelmshorn #keinegewalt

Online-Fortbildung Schutzkonzepte

Wir bieten eine Online-Fortbildung an, die ideal ist, um einen Einblick in die Schutzkonzeptarbeit zu erhalten: „Auf dem Weg zum Schutzkonzept – Eine Online-Veranstaltung, die den Auftakt markiert“. Am 26.6.25 von 14:00 – 17:00 Uhr – bequem vom Sofa oder Ihrem Büro oder wo auch immer aus!

Hier anmelden: https://www.wendepunkt-fortbildung.de/fortbildungen/wfz-2025-51

Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche ist – auch in Deutschland – kein Einzelfall. Vor dem Hintergrund dieser Tatsache und aufgrund gesetzlicher Regelungen stehen zahlreiche Einrichtungen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, vor der Herausforderung, sich zu einem Schutz- und Kompetenzort zu entwickeln.

Diese Online-Veranstaltung richtet sich explizit an Leitungs- und Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen im institutionellen Rahmen arbeiten (in Kita, Schule, Jugendhilfe, offener Jugendarbeit, kirchlicher Jugendarbeit, Sportverein, …) und mit der Schutzkonzeptarbeit beginnen möchten. Die Veranstaltung führt in die Idee der Schutzkonzepte ein, zeigt die inhaltlichen Bausteine auf und gibt einen Ausblick auf den Prozessablauf.

Ein institutionelles Schutzkonzept fokussiert auf die Verankerung handlungspraktischer Schutzprozesse in den pädagogischen Alltag sowie die Entwicklung von Verfahren zum Umgang mit (Verdachts-)Fällen von (sexualisierter) Gewalt. Und das wiederum stärkt die Handlungssicherheit aufseiten der Fachkräfte.

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Fortbildung für Fachkräfte, die mit Kindern im Grundschulalter arbeiten

Am 20. Juni bieten wir eine Fortbildung zum Thema „Sexuelle Übergriffe unter Kindern im Grundschulalter“ an.

Jetzt anmelden unter: https://www.wendepunkt-fortbildung.de/fortbildungen/wfz-2025-31

Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte, die mit Kindern im Grundschulalter arbeiten. Sie bietet Ihnen Impulse, um das Thema sensibel und professionell in Ihre tägliche Arbeit zu integrieren. Das gemeinsam erarbeitete Basiswissen soll Sie dabei unterstützen, Kindern einen möglichst sicheren Raum für ihre Entwicklung zu bieten und dabei mit eigenen Wahrnehmungen und Grenzen umzugehen. Wir behandeln die kindliche sexuelle Entwicklung und zeigen auf, wie sich diese in verschiedenen Altersstufen darstellt. Darauf aufbauend werden altersangemessenes Verhalten, grenzverletzendes Verhalten und Übergriffe unter Kindern differenziert.

Besonders wichtig ist es, klare Definitionen und Begrifflichkeiten rund um das Thema zu kennen, um zwischen normaler kindlicher Neugier und problematischen Verhaltensweisen unterscheiden zu können. In der Fortbildung erhalten Sie Handlungsempfehlungen, wie Sie als pädagogische Fachkraft präventiv arbeiten und im Falle eines Vorfalls angemessen reagieren können. Sie lernen, wie Sie ein sicheres und respektvolles Umfeld schaffen, in dem Kinder lernen, ihre eigenen Grenzen zu wahren und die Grenzen anderer zu respektieren.

Die Fortbildung findet statt am 20.6. von 13 bis 17 Uhr im Wendepunkt Fortbildungszentrum, Gärtnerstraße 10-14, 25335 Elmshorn.

#fortbildungen #sozialearbeit #wendepunktev #wfz