Aktuelles

Auch Männer sind von häuslicher Gewalt betroffen

Häusliche Gewalt hat auch in 2023 weiter zugenommen – die Zahl der Opfer ist mit insgesamt 256.276 im Vergleich zum Vorjahr um 6,5 % gestiegen. Davon waren laut Statistik des Bundeskriminalamtes 70,5 % weiblich und 29,5 % männlich. Häusliche Gewalt umfasst auch Gewalt gegen Eltern, Kinder, Geschwister und andere Verwandte.

Auch die Fälle von Partnerschaftsgewalt sind deutlich gestiegen – um 6,4 % gegenüber 2022.

Von den im Jahr 2023 insgesamt erfassten 167.865 Opfern vollendeter und versuchter Delikte der Partnerschaftsgewalt waren 132.966 (79,2 %) weiblichen und 34.899 (20,8 %) männlichen Geschlechts.

Die Anzahl weiblicher Opfer von Partnerschaftsgewalt ist gegenüber dem Vorjahr um 5,2 % gestiegen, die der männlichen Opfer sogar um 10,9 %.

155 Frauen und 24 Männer wurden durch Partner*innen oder Ex-Partner*innen getötet.

Alle Menschen haben ein Recht auf ein gewaltfreies Leben und einen niederschwelligen Zugang zu einem qualifizierten Schutz- und Hilfeangebot.

Für alle Betroffene gibt es immer noch zu wenig Hilfsangebote.

Wir bieten Hilfe und Beratung für Männer ab 16 Jahren, die sexuelle und/oder häusliche Gewalt erleben oder erlebt haben:

https://www.maennerberatung-sh.de/

 

#maennerberatung #hilfenfuermaenner #maennerberatungsh

Online-Seminar zu Traumapädagogik – jetzt anmelden!

Unsere fachkundige Referentin Elisabeth Hüttche bietet ein zweitägiges Online-Seminar über die Grundlagen zum Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen an.

„Ich würde so gerne helfen, aber wie?´ – am 03.06. und 05.06.2024, jeweils von 16:00 bis 19:00 Uhr.

Es sind noch Restplätze vorhanden – jetzt anmelden unter: https://www.wendepunkt-fortbildung.de/fortbildungen/ich-wuerde-so-gerne-helfen_2024-01

In diesem zweiteiligen Webinar geht es darum, was unter Traumatisierung genau verstanden wird und wie sie sich bei Kindern und Jugendlichen auswirkt bzw. bemerkbar macht. Wie funktioniert das menschliche Gehirn und was richtet traumatischer Stress dort an? Gemeinsam wird erarbeitet, wie adäquate pädagogische Unterstützungsmaßnahmen aussehen: Wie können Sie mit hochbelasteten Betroffenen arbeiten? Welche Risiko- und Schutzfaktoren sollten Sie kennen? Und wie können Einrichtungen, in denen sich Kinder und Jugendliche aufhalten, zu sicheren Orten werden?

Die Veranstaltung richtet sich an alle Personen, die mehr zum Thema „Arbeit mit hochbelasteten und mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen“ erfahren möchten.

Elisabeth Hüttche ist eine langjährig erfahrene Fachfrau auf dem Gebiet der Traumapädagogik. Die Dipl.-Psychologin hat Zusatzausbildungen im Bereich

Systemische Beratung und Therapie, Integraler Traumatherapie und ist zertifizierte Notfallpsychologin (BDP).

Dieses Seminar wird im November ein zweites Mal angeboten: 25. und 26.11.24 – alle Infos dazu hier: https://www.wendepunkt-fortbildung.de/fortbildungen/ich-wuerde-so-gerne-helfen_2024-02

#wfz #wendepunktev #fortbildungen #traumapädagogik

Wir suchen Verstärkung für unser Team!

Wir suchen zum nächstmöglichen Termin für unser Leitungsteam einen engagierten Projektassistenten (m/w/d)

Ihre Aufgaben:

  • Allgemeine administrative Aufgaben im Projektumfeld
  • Unterstützung der Geschäftsführung und der Fachbereichsleitungen in der Koordination und Durchführung von Projekten
  • Kommunikation mit Projektbeteiligten und Kooperationspartner*innen
  • Koordination und Organisation von Projekttreffen und -veranstaltungen
  • Unterstützung des Monitoring und der Evaluation sowie der Berichterstattung über den Projektfortschritt
  • Unterstützung der Budgetplanung und –überwachung

Ihr Profil:

  • Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit mind. 3jähriger Berufserfahrung
  • Erfahrung mit Projektmanagementtools wünschenswert
  • Organisationsgeschick und strukturierte Arbeitsweise
  • Eigeninitiative und Flexibilität
  • Lösungsorientierte und selbständige Arbeitsweise
  • Sicherer Umgang mit den gängigen Office-Anwendungen
  • Sehr gute Kommunikationsfähigkeit, hohe Sozialkompetenz und Belastbarkeit

Wir bieten:

  • 25 -30 Std./ Woche
  • Flexible Arbeitszeiten und mobiles Arbeiten nach Absprache mit dem Arbeitgeber
  • Vergütung in Anlehnung an den TVöD Bund
  • Ein freundliches und motiviertes Team
  • Regelmäßige Teilnahme an Teamsitzungen und Fortbildung
  • Eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Aufgabe
  • Gute Anbindung an den HVV, fußläufig vom Bahnhof erreichbar
  • Angebote zur Erhaltung Ihrer Gesundheit (Psygesa e.V., Obstkorb)
  • Möglichkeit der Teilnahme am Bikeleasing und Corporate Benefit

https://www.wendepunkt-ev.de/jobs/projektassistenten-m-w-d-leitungsteam/

Bewerbungen bitte per Mail bis zum 31.05.2024 als PDF an bewerbung@wendepunkt-ev.de

Fragen beantwortet gern Frau Anke Gülland – per Telefon erreichbar unter

04121 47573 26.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

#stellenangebot #wendepunktev #projektassistent

Kostenlose Fortbildung zu Gefahren im Internet

„Täter sind Profis in der Manipulation – wie sollen Kinder diese Strategien durchschauen? Das ist selbst für Erwachsene schwer. Noch dazu, weil sich in diesem Bereich ständig was verändert, neue Gefahren hinzukommen. Wir wollen die Schulen dabei unterstützen, Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt im Internet durch Prävention und Aufklärung zu schützen.“

Wir bieten eine eintägige kostenlose Fortbildung unter dem Titel „Was passiert da eigentlich im Netz? – Die Herausforderungen der digitalen Lebenswelt“ an.

Termin: 19. Juni von 9 – 16 Uhr im Wendepunkt Fortbildungszentrum Elmshorn

Unsere Referentin Henriette Dittmer ist Mitarbeiterin der Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt, Sozialpädagogin / Sozialarbeiterin (M.A.), i.A. Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeutin und i.A. Kinderschutzfachkraft §8a.

Die Fortbildung findet statt im Wendepunkt Fortbildungszentrum, Gärtnerstraße 10-14, 25335 Elmshorn. Die Unfallkasse Nord finanziert dieses Angebot, die Veranstaltung ist kostenfrei.

Anmeldung ab sofort ausschließlich online hier: https://www.wendepunkt-fortbildung.de/fortbildungen/was-passiert-da-eigentlich-im-netz_2024_01?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=themenbereichen-GP

Für alle, die tiefer in das Thema einsteigen wollen, bieten wir vom 2. bis zum 16.12. eine fünfteilige Online-Fortbildungsreihe an. Diese ist ebenfalls kostenlos. Alle Informationen und Anmeldung hier: https://www.wendepunkt-fortbildung.de/fortbildungen/was-passiert-da-eigentlich-im-netz_2024-02?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=themenbereichen-GP

#wfz #wendepunktev #fortbildungen

Zweitägiges Online-Seminar zum Thema Trauma

„Ich würde so gerne helfen, aber wie?´ – Wir bieten ein zweitägiges Online-Seminar über die Grundlagen zum Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen an.

Am 03.06. und 05.06.2024, jeweils von 16:00 bis 19:00 Uhr.

Alle Informationen und Anmeldung bis zum 24.5. hier: https://www.wendepunkt-fortbildung.de/fortbildungen/ich-wuerde-so-gerne-helfen_2024-01

In diesem zweiteiligen Webinar geht es darum, was unter Traumatisierung genau verstanden wird und wie sie sich bei Kindern und Jugendlichen auswirkt bzw. bemerkbar macht. Unsere fachkundige Referentin Elisabeth Hüttche erklärt, wie das menschliche Gehirn funktioniert und was traumatischer Stress dort anrichtet. Gemeinsam wird erarbeitet, wie adäquate pädagogische Unterstützungsmaßnahmen aussehen: Wie können Sie mit hochbelasteten Betroffenen arbeiten? Welche Risiko- und Schutzfaktoren sollten Sie kennen? Und wie können Einrichtungen, in denen sich Kinder und Jugendliche aufhalten, zu sicheren Orten werden?

Die Veranstaltung richtet sich an alle Personen, die mit (potenziell) traumatisierten Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten.

Elisabeth Hüttche ist eine langjährig erfahrene Fachfrau auf dem Gebiet der Traumapädagogik. Die Dipl.-Psychologin hat Zusatzausbildungen im Bereich

Systemische Beratung und Therapie, Integraler Traumatherapie und ist zertifizierte Notfallpsychologin (BDP).

Dieses Seminar wird im November ein zweites Mal angeboten: 25. und 26.11.24 – alle Infos dazu hier: https://www.wendepunkt-fortbildung.de/fortbildungen/ich-wuerde-so-gerne-helfen_2024-02

#wfz #wendepunktev #fortbildungen #traumapädagogik

Demo für mehr soziale Gerechtigkeit

Bald ist es soweit: am 22 Mai gehen wir für soziale Gerechtigkeit und einen Masterplan für Schleswig-Holstein auf die Straße! Die Demonstration findet am Mittwoch, den 22 Mai um 11 Uhr auf dem Rathausplatz in Kiel statt.

Mittlerweile nehmen rund 70 Organisationen teil – auch der Wendepunkt e.V. ist dabei! Das breite Bündnis fordert einen stärkeren sozialen Staat und weniger Auflagen bei mehr sozialer Gerechtigkeit. Es geht um sozialen Zusammenhalt und eine klare Perspektive für die soziale Arbeit. Zu viel Bürokratie, zu wenig Geld, zu wenig Handlungsspielraum. Gestartet hat den Aufruf der Wohlfahrtsverband „Der Paritätische“ gemeinsam mit der Arbeiterwohlfahrt.

Die Organisatoren wollen Ministerpräsident Daniel Günther einen Forderungskatalog überreichen. „Wir demonstrieren nicht gegen, sondern für etwas“, sagt Michael Saitner vom Paritätischen.

Es ist wichtig, dass sich möglichst viele Menschen und Organisationen an der Demonstration beteiligen – seid dabei! Den Hinweis gerne teilen und weiterleiten!

Mehr Infos unter www.paritaet-sh.org und www.awo-sh.de

#sozialearbeit #derparitaetische #sozialegerechtigkeit #wendepunktev #masterplansh

„Abgeschleckt von einer Kuh, etwas Schiet unter dem Schuh, die Klamotten voller Stroh – und trotzdem lächeln alle froh!“

Eine passende Überschrift für einen erlebnisreichen Besuch auf dem Almthof in Appen. Mit dabei waren 10 Kinder aus unseren Erziehungshilfen und drei Mitarbeiterinnen. Der Almthof ist ein Erlebnisbauernhof mit einer modernen Landwirtschaft.

Freundlich wurden wir am Vormittag von Hofbesitzerin Frau Pein in Empfang genommen. Elisa, die gerade im Rahmen ihres Studiums ein Praktikum auf dem Bauernhof absolviert, nahm uns danach mit auf eine Hofführung und zeigte uns ihre Arbeitsbereiche, nahm sich viel Zeit und erklärte den Kindern, wie moderne Milchwirtschaft funktioniert. Die vielen Fragen der Kinder beantwortete sie geduldig, und Groß wie Klein konnten etwas Neues dazu lernen. Überrascht und staunend sahen die Kinder den Milchkühen beim Melken mit den Melkrobotern zu. Die kleinen Kälbchen erhielten von uns viele Streicheleinheiten – man sah in glückliche Kindergesichter, alle Alltagssorgen schienen vergessen. Kinder und Jugendliche finden aus einem menschlichen Grundbedürfnis heraus oft einen leichteren Zugang zu Tieren als zu Menschen. So kommen Kinder und Jugendliche ganzheitlich mit sich und der Umwelt in Kontakt. Sie werden körperlich, emotional, geistig sowie sozial gefordert und gefördert.

Nicht nur die Milchkühe zählen zu den Bewohnern des Almthofs, wir besuchten auch die Schafe, Ziegen, Ponys und Hühner. Ein besonderer Spaß war das Füttern der Tiere. Nach einer kleinen Stärkung im Landgasthof erkundeten wir auf einer Treckerrundfahrt die nähere Umgebung. Natürlich kam das Toben und Spielen an diesem Tage nicht zu kurz. Auf dem Spielplatz und der Strohburg wurde geklettert, es wurden Saltos gesprungen und das Melken an einer Holzkuh wurde selbst erprobt. Zum Abschluss des schon ereignisreichen Tages ging es noch auf eine kleine Schatzsuche, auf der knifflige Fragen zum Thema Bauernhof beantwortet werden mussten. Anschließend wurden alle Kinder mit einer prall gefüllten Schatzkiste belohnt.

„Wann können wir wieder hier hinfahren?“, kam als Rückmeldung von den Kindern – und das zeigt uns, dass der Ausflug ein voller Erfolg war und allen viel Freude und Spaß bereitet hat.

#erziehungshilfen #wendepunktev #erlebnisbauernhof

10 Jahre Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch: Ein Jahrzehnt zuhören und helfen

Seit 10 Jahren gibt es das bundesweite, anonyme und kostenlose Hilfe-Telefon gegen sexuellen Missbrauch – eine wichtige Anlaufstelle für Betroffene von sexuellem Missbrauch in Kindheit und Jugend, für Angehörige, Fachkräfte und für alle Menschen, die sich Sorgen um ein Kind machen oder Fragen zum Thema haben. Aus der Pressemitteilung der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM), Kerstin Claus:

„Mit rund 50.000 Gesprächen in zehn Jahren ist das Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch zu einem unverzichtbaren Hilfeangebot für Betroffene, Angehörige und Fachkräfte geworden. Immer mehr Anrufende suchen Hilfe bei der Abklärung von (Verdachts-)Fällen. Ein erhöhter Hilfebedarf zeigt sich insbesondere für Jugendliche und junge Menschen bei sexualisierter Gewalt im Netz.

Rund 50.000 Gespräche seit dem Start in 2014 zeigen den großen Bedarf an diesem Angebot und spiegeln die zunehmende gesellschaftliche Sensibilisierung für das Thema sexualisierte Gewalt.

Kerstin Claus: „Die Arbeit des Hilfe-Telefons Sexueller Missbrauch ist von unschätzbarem Wert für alle Anrufenden. Die Berater*innen sind oft diejenigen, denen sich Betroffene oder Angehörige erstmalig anvertrauen. Auch Fachkräfte und andere Menschen aus dem nahen Umfeld von Kindern und Jugendlichen suchen dort zunehmend Unterstützung und die Tendenz ist steigend. Das zeigt ganz deutlich, wie wichtig die Arbeit des Hilfe-Telefons ist. Es zeigt auch: Wir müssen Hilfestrukturen nachhaltig stärken. Wir sind in der Verantwortung, sowohl die Unterstützung für Betroffene als auch den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt zu verbessern. Dafür braucht es eine gesetzliche Grundlage, wie sie jetzt mit dem UBSKM-Gesetz vorgesehen ist. Das Gesetz befindet sich in der Ressortabstimmung und Länder und Verbände wurden beteiligt. Ich gehe davon aus und erwarte, dass es jetzt wie geplant zeitnah vom Kabinett verabschiedet wird.“

In den Gesprächen geben die Berater*innen des Hilfe-Telefons eine erste fachliche Einschätzung sowie konkrete Hinweise zum möglichen weiteren Vorgehen. Ziel der Beratung ist, dass sich die Ratsuchenden sicherer fühlen im Umgang mit der Situation. Die Berater*innen informieren darüber, wie die nächsten Schritte aussehen und welche Ansprechstellen vor Ort aufgesucht werden können.“

Wer im Kreis Pinneberg Hilfe vor Ort sucht, kann sich an unsere Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt wenden: 04121-475730, beratungsstelle@wendepunkt-ev.de

#Hilfetelefon #ubskm #sexuellegewalt #wendepunktev

Wir suchen Verstärkung

Wir suchen zum nächstmöglichen Termin für unser Leitungsteam einen engagierten

Projektkoordinator (m/w/d)

Ihre Aufgaben:

  • Unterstützung der Geschäftsführung und der Fachbereichsleitungen in der Koordination und Durchführung von Projekten
  • Kommunikation mit Projektbeteiligten und Kooperationspartnern
  • Koordination und Organisation von Projekttreffen und -veranstaltungen
  • Monitoring und Evaluation der Projektfortschritte
  • Berichterstattung über den Projektfortschritt
  • Unterstützung der Budgetplanung und –überwachung
  • Allgemeine administrative Aufgaben im Projektumfeld

Ihr Profil:

  • Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit mind. 3jähriger Berufserfahrung
  • Erfahrung mit Projektmanagementtools wünschenswert
  • Organisationsgeschick und strukturierte Arbeitsweise
  • Eigeninitiative und Flexibilität
  • Lösungsorientierte und selbständige Arbeitsweise
  • Erfahrung in der Moderation von Gruppen
  • Sicherer Umgang mit den gängigen Office-Anwendungen
  • Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, hohe Sozialkompetenz und Belastbarkeit

Wir bieten:

  • 25 -30 Std./ Woche
  • Flexible Arbeitszeiten und mobiles Arbeiten nach Absprache mit dem Arbeitgeber
  • Vergütung in Anlehnung an den TVöD Bund
  • Ein freundliches und motiviertes Team
  • Regelmäßige Teilnahme an Teamsitzungen und Fortbildung
  • Eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Aufgabe
  • Gute Anbindung an den HVV, fußläufig vom Bahnhof erreichbar
  • Angebote zur Erhaltung Ihrer Gesundheit (Psygesa e.V., Obstkorb)
  • Möglichkeit der Teilnahme am Bikeleasing und Corporate Benefit

Bewerbungen bitte per Mail bis zum 15.05.2024 als PDF an bewerbung@wendepunkt-ev.de

Fragen beantwortet gern Frau Anke Gülland – per Telefon erreichbar unter 04121 47573 26.

Der Wendepunkt e.V., Elmshorn engagiert sich für Respekt und Gewaltfreiheit in Erziehung, Partnerschaft und Sexualität. Als gewaltpräventive Einrichtung bietet er eine Vielzahl an Maßnahmen und Angeboten, um körperliche, psychische und sexuelle Grenzverletzungen früh zu erkennen, kompetent einzugreifen und für die Zukunft verhindern zu helfen. Unsere Angebote richten sich an Kinder, Jugendliche, Eltern, Familien sowie Fachkräfte.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Unsere Arbeit im Kreis Steinburg

168 Menschen aus dem Kreis Steinburg haben sich im vergangenen Jahr hilfesuchend an die Trauma-Ambulanz Westholstein gewandt

Deutliche Zunahme gegenüber dem Vorjahr – Tendenz weiter steigend

Auch im Kreis Steinburg haben wir unseren Tätigkeitsbericht vorgestellt – mit besonderem Blick auf die Entwicklungen im Kreis. Seit ein paar Jahren sind wir im Rahmen unserer Trauma-Ambulanz auch im Kreis Steinburg tätig und arbeiten neben unserem Kooperationspartner Regio Klinik dort auch mit der Psychiatrischen Klinik Itzehoe zusammen. Waren es 2022 noch 105 Fallanfragen, die uns aus dem Kreis erreicht haben, so waren es im vergangenen Jahr schon 168.

„Wir beobachten in den vergangenen Jahren einen deutlichen Anstieg. Unser Hilfsangebot wird bekannter und das Netzwerk im Kreis funktioniert“, so Sascha Niemann, Leiter des Fachbereichs Traumazentrum und Beratung im Wendepunkt. „In diesem Jahr sind wir jetzt schon über unseren Durchschnittszahlen. Wenn es so weitergeht, kommen wir an die Grenzen, was wir personell abdecken können“.

Im vergangenen Jahr waren wir im Kreis besonders aktiv nach der tödlichen Messerattacke in einem Zug bei Brokstedt. Noch heute erhalten knapp 10 Betroffene in unserer Trauma-Ambulanz Unterstützung.

Die Arbeit im Kreis Steinburg wird durch das Jugendamt finanziert. „Wir sind sehr dankbar über diese Finanzierung, weil sie uns längerfristige Prozesse und längerfristige Planungen ermöglicht“, so Niemann.

#traumaambulanz #wendepunktev #brokstedt