Aktuelles

Mehr Bewusstsein für Gefahren im Internet

Quickborner Aktionswoche zu den Themen Sexting und Cyber-Grooming

Kinder und Jugendliche wachsen heute ganz selbstverständlich mit Computer, Smartphone und Internet auf – die digitale Kommunikation über soziale Netzwerke und Chatrooms ist für sie Alltag. Dabei wird auch Persönliches und sogar Intimes online ausgetauscht. Das digitale Verbreiten von Nacktbildern oder sogar Videos wird als „Sexting“ bezeichnet. Dabei sind den Jugendlichen die damit verbundenen Gefahren oft gar nicht bewusst. Was passiert, wenn Vertrauen missbraucht wird – und intime Bilder weitergeleitet werden?

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„Habibi“ – Unser „Lieblings-Baum“

DaZ-Schüler basteln im Wendepunkt einen Phantasiebaum

„Habibi“ bedeutet im Arabischen so viel wie „Liebling“, aber auch „Freund“. Diesen Namen haben sich die 17 Schülerinnen und Schüler der DaZ-Klasse (Deutsch als Zweitsprache) der Anne-Frank-Schule für ihren Baum ausgesucht. „Unser phantastischer Baum“ – so hieß das Angebot des Wendepunktes zur Interkulturellen Woche.

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Wendepunkt e.V. gewinnt renommierten Sparda Bank Hamburg Award

Erster Platz beim Jurypreis in der Kategorie „Soziale Projekte“

Projekt der Interdisziplinären Trauma-Ambulanz erhält 5500 Euro

Hamburg/Elmshorn. „Sie leisten unverzichtbare Arbeit für unsere Gesellschaft – die Trauma-Ambulanz ist ein sehr unterstützenswertes Projekt.“ Mit diesen Worten überreichte Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Arbeit, Soziales, Familie und Integration und Schirmherrin des Sparda-Bank Hamburg Awards den Preis an Dirk Jacobsen, Leiter der Trauma-Ambulanz.

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Benefizkonzert der Chorknaben Uetersen war ein voller Erfolg

Knapp 1.400 Euro Spenden für die Trauma-Ambulanz

Es war ein sehr abwechslungsreiches Programm, das die Chorknaben Uetersen in der Thomaskirche in Elmshorn zum Besten gaben. Von klassischer geistlicher Chormusik aus 400 Jahren Musikgeschichte bis hin zu Ausschnitten aus dem neuesten Projekt des Knabenchors. Der lettische Komponist Ugis Praulins hat ein geistliches Ovatorium eigens für den Uetersener Chor geschrieben – in Zusammenarbeit mit einer Rockband. Somit begleiteten zum Teil ungewohnte Klänge vom Band die Chormitglieder im Alter von 9 bis 23 Jahren.

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Immer mehr Menschen suchen Hilfe beim Wendepunkt

Vorstellung des Tätigkeitsberichts für 2017

Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Anfragen wieder stark gestiegen – insgesamt haben wir 1019 Fälle bearbeitet, im Vorjahr waren es noch 870. Im Bereich unserer Interdisziplinären Trauma-Ambulanz ist dieser Anstieg am deutlichsten. Hier haben wir 240 Fälle bearbeitet – das ist eine Zunahme von knapp 60 % gegenüber dem Vorjahr. Hinzu kommen noch 176 Fälle aus der Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch – auch in diesem Bereich gab es mehr Hilfeanfragen als im Vorjahr.

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Viel Zustimmung, Lob und Unterstützung

Fachtag zum 10jährigen Jubiläum der Hamburger Beratungsstelle für sexuell auffällige Minderjährige und junge Erwachsene

In ihrer Rede betonte die Senatorin für Arbeit, Soziales und Integration, Dr. Melanie Leonhard, die große Bedeutung der Arbeit der Beratungsstelle für den weiteren Lebensweg der Jugendlichen. Den jungen Menschen, die sexuell grenzverletzendes oder sogar übergriffiges Verhalten gezeigt haben, könnten andere Wege aufgezeigt werden, weshalb diese Arbeit gleichzeitig elementar für den Opferschutz sei. Im Bürgerhaus Wilhelmsburg bedankte sich Frau Leonhard für die Zusammenarbeit und die Unterstützung der verschiedenen Institutionen in Hamburg durch den Wendepunkt und wünschte allen Beteiligten weiterhin viel Erfolg.

Rita Steffes-enn von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit sexualisiert grenzverletzendem Verhalten e.V. betonte das Recht dieser jungen Menschen auf Hilfe. In den zurückliegenden Jahren habe dieser Arbeitsbereich eine große Entwicklung und Professionalisierung erfahren. Bernd Priebe, Leiter der Beratungsstelle des Wendepunkts, habe dazu einen großen Beitrag geleistet.

Wera Ellen Auras vom Zündfunke e.V. und der NEXUS-Arbeitsgemeinschaft betonte vor allem die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Wendepunkt für die Verbesserung des Kinderschutzes in Hamburg. „Wir sind froh, dass es euch gibt. Dass ihr es jeden Tag auf euch nehmt, diese schwere Arbeit zu leisten,“ so Auras.

Bernd Priebe und seine MitarbeiterInnen Nicole Krampe und Karl-Sören Michaelis hielten anschließend einen Vortrag über ihre Arbeit – über das Angebot der Beratungsstelle, die Arbeitsweise, die Ziele und Erfahrungen, und die Wünsche für die Zukunft.

Im Anschluss boten noch zwei Fachvorträge Diskussionsanstöße. Die Kulturwissenschaftlerin und Autorin Mithu Sanyal reflektierte über Geschlechterstereotypen und Kommunikationsmechanismen im Umgang mit sexualisierter Gewalt. Arne Dekker, Juniorprofessor für Sexualwissenschaft und präventive Internetforschung am UKE, hielt einen Vortrag zum medialen Generationenverhältnis als Herausforderung für die Prävention sexueller Gewalt.

Bei Buffet und Musik fand dann noch ein reger Austausch über die verschiedenen Themen statt. Das allgemeine Fazit über die Arbeit der Beratungsstelle: Weiter so!

10 jähriges Jubiläum der Hamburger Beratungsstelle für sexuell auffällige Minderjährige und junge Erwachsene

Beratungsangebot mit bundesweiter Vorbildfunktion

„Arbeit mit Tätern ist vorrangig Opferschutz“, betont Bernd Priebe, Leiter der Hamburger Beratungsstelle. „Wir wollen, dass sexuell auffällige und übergriffige junge Menschen verstehen, welche Folgen ihre Taten haben. Und dass sie Empathie für ihre Opfer entwickeln. Das ist ein ganz wichtiger Bestandteil der Präventionsarbeit gegen sexuellen Missbrauch“.

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Stark gegen sexuelle Übergriffe unter Kindern und Jugendlichen

Beratungsangebote des Wendepunkt e.V. helfen Betroffenen und Fachkräften

Wo hören Doktorspiele auf, und ab wann wird aus sexuellen Handlungen zwischen Kindern übergriffiges Verhalten? Wie sollen sich Pädagogen verhalten, wenn sie von sexuellen Übergriffen unter Jugendlichen erfahren? Wie können Betroffene geschützt und gestärkt werden, und welche Maßnahmen können übergriffigen Kindern und Jugendlichen helfen, ihr Verhalten zu ändern? Mit diesen Fragen beschäftigen sich zwei neue Flyer der „Aktion Jugendschutz“. Der Wendepunkt verschickt zurzeit die Broschüren an insgesamt knapp 80 Grundschulen und weiterführenden Schulen im Kreis Pinneberg.

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