
Der Umgang mit Tod und Trauer ist eine große Herausforderung – ganz speziell für Kinder und Jugendliche. Da uns dieses Thema in unserer täglichen Arbeit häufig begegnet, haben alle Mitarbeiter*innen unseres Trauma-Teams eine Fortbildung besucht – mit dem Titel „Auswirkung von schwerer, elterlicher Erkrankung, dem Versterben und der Trauer auf das Familiensystem“.
Dabei ging es darum, wie Kinder Tod und Trauer erleben, wie innerhalb der Familie mit schweren Erkrankungen und Verlusten umgegangen werden kann und wie alle beim Prozess des Abschiednehmens unterstützt werden können.
Trauer ist ein notwendiger seelischer Heilungsprozess, um sich von dem Verstorbenen zu lösen. Trauern ist grundsätzlich gesund, aber wenn es dabei keine noch so langsame Bewegung gibt, brauchen Trauernde Unterstützung. In der Begleitung ist es dabei wichtig, wahrhaftig und ehrlich zu sein, und die Beratung an den Fragen der Kinder entlang zu entwickeln.
Wir bedanken uns bei dem Anbieter KuL e.V. (Kindesglück und Lebenskunst) für eine sehr hilfreiche und praxisorientierte Fortbildung!
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