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Tag der Posttraumatischen Belastungsstörung

Am 27.6. ist weltweit Tag der Posttraumatischen Belastungsstörung (englisch: PTSD Awareness Day). Die Ursachen für ein Trauma sind vielfältig: Gewalterfahrungen, schwere Krankheit, der Verlust von engen Bezugspersonen, Unfälle, schwere Vernachlässigung, Krieg und Flucht oder das Erleben eines bedrohlichen Naturereignisses. Menschen reagieren auf traumatische Ereignisse unterschiedlich – während es den einen gelingt, die Erlebnisse gut zu verarbeiten, kann sich bei anderen eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entwickeln. Eine solche sollte unbedingt möglichst zeitnah professionell behandelt werden.

Unsere Interdisziplinäre Trauma-Ambulanz Westholstein bietet schnelle und niedrigschwellige Hilfe: https://www.wendepunkt-ev.de/interdisziplinaeres-traumazentrum/

Die Trauma-Ambulanz ist eine Kooperation zwischen dem Wendepunkt e.V. und der Regio Klinik Elmshorn. Wir bieten Kindern, Jugendlichen und deren sozialem Umfeld und vereinzelt auch Erwachsenen im Kreis Pinneberg und Kreis Steinburg traumapsychologische Beratung und Behandlung, Krisenintervention und Stabilisierung an.

Die Symptome einer PTBS sind vielfältig: von Angstattacken über Hilflosigkeit, Erschöpfung und Konzentrationsproblemen zu Schlafstörungen, Gereiztheit und Wutanfällen. Bei einer PTBS leidet nicht nur die Psyche. Durch die generelle Angespanntheit und Angst sind Traumatisierungen extremer Stress – und der kann auch körperlich krankmachen.

Die Symptome werden oft durch „Flashbacks“ (eindringende Erinnerungen) ausgelöst: Sogenannte Trigger erinnern an das Erlebte – ein Bild, ein Geruch oder ein Geräusch können Menschen, die an einer PTBS leiden, immer wieder aus der Bahn werfen. Die Folgen einer Posttraumatischen Belastungsstörung können beträchtlich sein und zu deutlichen Beeinträchtigungen im persönlichen, sozialen und familiären Bereich führen.

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