
Mitglieder der SPD Kreis Pinneberg haben den Wendepunkt besucht, um sich über unsere Arbeit zu informieren und über aktuelle Themen auszutauschen.
Der Wendepunkt hat fünf verschiedene Arbeitsbereiche: vom Traumazentrum mit Beratungen und (akuten) Interventionen für unterschiedliche Zielgruppen über die Erziehungs- und Familienhilfen im Auftrag des Jugendamtes hin zur Präventionsarbeit an den Schulen, der Arbeit mit Übergriffigen und Sexualstraftätern in der Ambulanten Rückfallprophylaxe und dem umfassenden Fortbildungsangebot des Wendepunkt Fortbildungszentrums (WFZ). Diese Vielfalt ermöglicht uns einen vermutlich einzigartigen umfassenden Ansatz, in dem verschiedene Hilfen und Angebote vernetzt werden können.
Die Interdisziplinäre Trauma-Ambulanz Westholstein, unser Kooperationsprojekt mit der Regio Klinik, sticht durch ihren niedrigschwelligen Ansatz heraus. Das bedeutet gerade im Akutfall einen deutlich leichteren Zugang für die Betroffenen und schnellere Handlungsmöglichkeiten als das hochschwellige und völlig überlastete Gesundheitssystem. Nach einer akuten Traumatisierung ist es elementar, schnell professionelle Hilfe zu bekommen – gerade für Kinder und Jugendliche. Der Kreis Pinneberg finanziert die Arbeit der Trauma-Ambulanz und fördert damit ein beispielhaftes Hilfsangebot.
Unseren Gästen lag auch das Thema Schutzkonzepte sehr am Herzen. Im WFZ bieten wir verschiedene Fortbildungsmodule zu diesem Thema an – vor allem für Kindergärten und Schulen, aber auch zum Beispiel für Vereine und Kliniken. Alle Anwesenden waren sich einig, dass Schutzkonzepte auch in der Jugendhilfe unbedingt notwendig sind.
Wir haben uns sehr über den Besuch und das große Interesse an unserer Arbeit gefreut!
Foto: Helga Kell-Rossmann, Arne Klaus, Dirk Jacobsen (Geschäftsführer des Wendepunktes), Prof. Dr. Karen Klotmann, Jutta Kross
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