Aktuelles

Tolle Spendenaktion bei betterplace – zugunsten unserer Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen mit Fluchthintergrund

Der Musiker Jörg Hofmann hat ein eindrückliches Tanz & Musik-Video auf der Spendenplattform „betterplace“ hochgeladen. Sein Stück „Lullaby in times of war“ ist allen Kindern gewidmet, die unter kriegerischer Gewalt und deren Auswirkungen leiden.
Hofmann: „Lass uns gemeinsam Musik, Tanz und die Kraft dieses Films einsetzen, um minderjährige Opfer besser schützen sowie körperliche und psychische Folgen bestmöglich begleiten zu können.“

Link zur Spendenaktion: https://betterplace.org/f39469

Das Spenden über die Plattform betterplace ist sicher und unkompliziert – gerne den link auch teilen!

Jörg Hofmann hat sich für seine Aktion sechs Projekte ausgesucht, an die die Spendengelder weitergeleitet werden – unser Projekt „Hilfe für traumatisierte Kinder, Jugendliche und Eltern aus Kriegsgebieten“ ist eines davon.

Es sind bereits einige Spenden zusammengekommen. Wir freuen uns sehr über diese künstlerische Unterstützung und möchten uns bei allen Beteiligten bedanken!

Mehr Geld für Schulische Gewaltprävention

Der Kreis Pinneberg erhöht nach einem Beschluss des Jugendhilfeausschusses Ende vergangenen Jahres das Budget der Schulischen Gewaltprävention auf 500.000 Euro. Durch diese Mittelerhöhung sind zusätzliche gewaltpräventive Maßnahmen an den Schulen realisierbar. Und es werden neue Projekte angeboten, die ein besonderes Augenmerk auf rassistische, diskriminierende, gewaltbereite und gewalttätige Tendenzen legen und sich mit dem ungefilterten und missbräuchlichen Gebrauch von digitalen Medien beschäftigen. Zudem soll es Angebote aus dem Bereich der Prävention sexualisierter Gewalt geben.

Die schulische Gewaltprävention im Kreis Pinneberg wird seit 2008 durch drei Träger durchgeführt: den Verein für Jugendhilfe und Soziales Pinneberg e.V., die AWO Schleswig-Holstein gGmbH und den Wendepunkt e.V. Seitdem sind an vielen Grund- und weiterführenden Regelschulen verlässliche Strukturen entstanden, so dass die Maßnahmen der Gewaltprävention Bestandteil vieler schuleigener Präventionskonzepte geworden sind.

Im vergangenen Jahr wurden durch die Präventionsprojekte 9100 Menschen erreicht – davon 7258 Schülerinnen und Schüler. Dass der Kreis dieses beispielhafte Engagement noch weiter ausbaut, freut uns sehr!

Alle drei Träger erleben bei ihrer aktuellen Arbeit in den Schulen, dass Konflikte und auch Gewalt unter den Schüler*innen durch Lockdown und andere Pandemie-bedingte Einschränkungen zugenommen haben. Umso wichtiger, dass Präventionsprojekte durchgeführt werden, in denen die Schülerinnen und Schüler sensibilisiert werden und eine tolerante und menschenfreundliche Grundhaltung gefördert wird.

Der Kreis Pinneberg wird sich gemeinsam mit den Trägern der Schulischen Gewaltprävention auch wieder am Anti-Mobbing-Tag Schleswig-Holstein am 2. Dezember beteiligen. Es wird eine Online-Fortbildungsveranstaltung für alle Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen im Kreis Pinneberg geben, in der Methoden zur systemischen Konfliktberatung vorgestellt werden. Eine weitere geplante Fortbildung zur Kollegialen Fallberatung, die nur im direkten Miteinander sinnvoll ist, wird auf das Frühjahr verschoben.

Foto: Silvia Stolze (Team Prävention und Jugendarbeit des Kreises Pinneberg), Anja Wendland (Leitung Prävention, Schulische Gewaltprävention in der Region Elmshorn-Barmstedt, Fachstelle Schutzkonzepte beim Wendepunkt e.V.), Karola Ranft (Leitung Schulische Gewaltprävention in der Region Pinneberg-Quickborn beim Verein für Jugendhilfe und Soziales Pinneberg e.V.) und Leonie Schreiber (Schulische Gewaltprävention in den Regionen Tornesch-Uetersen und Wedel-Schenefeld bei der AWO Schleswig-Holstein gGmbH)

Neues Gruppenangebot im Wendepunkt

Für Familien mit Kleinkindern, welche während der Schwangerschaft, der Geburt oder innerhalb der ersten 3 Lebensjahre des Kindes traumatische Erlebnisse hatten.

Körperliche oder sexuelle Gewalterfahrungen, permanente Demütigung, plötzlicher Verlust einer nahestehenden Person, Miterleben von Krieg und Flucht und existentielle (Zukunft-) Ängste, traumatische Erlebnisse unter oder nach der Geburt, aber auch chronische Stresserfahrungen während der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren des Kindes können nicht nur bei Erwachsenen sondern auch bei ihrem (ungeborenen) Kind tiefe seelische Verletzungen hinterlassen und starke Ängste sowie tiefgreifende Ohnmachtsgefühle auslösen.

Neben der Einzelberatung und Therapie des gesamten Familiensystems bieten wir jetzt auch eine offene Gruppe an – an jedem 2. und 4. Donnerstag im Monat (außer in den Weihnachts- und Sommerferien) bei uns im Wendepunkt. Immer von 17:00 bis 18:30 Uhr. Tauschen Sie sich mit anderen Eltern aus, die in einer ähnlichen Situation sind, und sprechen Sie mit unseren Fachkräften!

Schreit Ihr Kind über viele Stunden? Lässt es sich nur schwer beruhigen? Schläft Ihr Kind schlecht ein? Wacht Ihr Kind nachts immer wieder aufgrund von Alpträumen auf? Weint es oft? Erscheint es übermäßig traurig oder wütend? Kann es sich schwer von Ihnen trennen? Haben Sie den Eindruck, Ihr Kind nicht richtig zu verstehen? Fühlen Sie sich überfordert? Wenn eines dieser Symptome auf Ihre Situation zutrifft, finden wir mit Ihnen gemeinsam eine Lösung für die hochbelastende Situation!

Tel.: 0 41 21 / 4 75 73 -0

info@wendepunkt-ev.de

Gärtnerstraße 10 – 14, 25335 Elmshorn

8. Interdisziplinäre Traumafachtagung im Hybrid-Format war ein voller Erfolg!

„Auswirkungen von traumatischen Erfahrungen auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen“ – über 200 Fachkräfte aus dem ganzen Bundesgebiet und sogar der Schweiz und Österreich haben an unserer 8. Interdisziplinären Traumafachtagung teilgenommen!

Die Resonanz war sehr positiv, die Interaktion zwischen der Veranstaltung in Elmshorn und der eigens eingerichteten Online-Plattform hat reibungslos funktioniert, und Fachkräfte konnten sich entweder persönlich oder interaktiv austauschen – wir sind froh, dass sich die langen Vorbereitungen gelohnt haben! Ein großes Dankeschön an das gesamte Team und alle Mitwirkenden!!

Inhaltlich war die hochkarätig besetzte Veranstaltung sehr informativ und hat ein breites Themenspektrum abgedeckt.

„Traumatische Erfahrungen belasten nicht nur die Betroffenen, sondern können an die nächste Generation weitergegeben werden“, erklärte Prof. Dr. Claudia Buß vom Institut für Medizinische Psychologie der Charité Berlin. Langzeitstudien haben gezeigt, dass sich mütterlicher Stress und Traumatisierungen während und sogar vor der Schwangerschaft auf die Gehirnentwicklung und emotionale Entwicklung des Kindes auswirken können.

Auf der Traumafachtagung kamen Wissenschaftler*innen, Psycholog*innen, Therapeut*innen, Pädagog*innen und andere Fachkräfte zusammen, um über neue Erkenntnisse und Ansätze der traumatherapeutischen Arbeit zu informieren und sich auszutauschen.

„In den Vortragssaal wurden Fragen aus Wohnzimmern in Süddeutschland weitergereicht. Das neuartige Hybridformat für diese Veranstaltung war eine große Herausforderung für uns, aber die Interaktion klappt sehr gut. Und so können Fachkräfte aus dem ganzen Bundesgebiet teilnehmen, teilweise sogar aus der Schweiz und Österreich“, freut sich Wendepunkt Geschäftsführer Dirk Jacobsen.

„Die Erkenntnisse der Traumatherapie sind ein Schlüssel für die psychische Gesundheit – wir müssen diese Erkenntnisse noch viel besser und breiter nutzen. Solche Veranstaltungen müssen fortgesetzt und weiter ausgebaut werden, um das Thema noch präsenter zu machen“, wünscht sich Prof. Dr. Ingo Schäfer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Nach seiner Erfahrung haben ein Drittel bis die Hälfte aller psychisch Erkrankten traumatische Erfahrungen. In seinem Vortrag beschäftigte sich Prof. Schäfer mit dem Zusammenhang zwischen Trauma und Substanzmissbrauch.
Suchtprobleme zählen zu den häufigsten Folgen traumatischer Erfahrungen.

Diplom-Pädagoge Prof. Dr. Harald Karutz von der MSH Medical School Hamburg stellte die Ergebnisse seines Forschungsprojekts im Auftrag des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zur psychosozialen Notfallversorgung von Kindern und Jugendlichen vor. „Wir wissen, dass nach Unglücken, Krisen und Katastrophen nicht nur die Kinder und Jugendlichen Unterstützungsangebote benötigen, sondern auch ihre Familien und das weitere soziale Umfeld. Wir brauchen ganz viel Vernetzung und Zusammenarbeit. Die Polizei- und Einsatzkräfte vor Ort müssen mit den Seelsorgern sprechen, Therapeuten mit Lehrkräften, Erzieher mit Eltern – alle müssen sich austauschen, um den Bedürfnissen von Kindern gerecht zu werden. Die Erkenntnisse liegen vor, jetzt geht es darum, sie umzusetzen. Zu diesem Thema haben wir drei Jahre lang intensiv geforscht – und ich hoffe von Herzen, dass unsere Projektergebnisse berücksichtigt werden.“

Die Traumafachtagung wird von der Interdisziplinären Trauma-Ambulanz Westholstein ausgerichtet – einer Kooperation des Wendepunkt e.V. mit der Regio Klinik Elmshorn.

„Über 80 % der Kinder, die zu uns kommen, haben Traumatisierungen. Und oft ist auch die Familie betroffen“, erzählt Dr. Andreas Jakob von der Regio Klinik. „Die Traumafachtagung bietet eine lohnenswerte Mischung aus Wissenschaft und Praxis – hier kann man andere Ideen einholen und sich austauschen, das ist sehr wichtig.“

Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff vom Zentrum für Kinder- und Jugendforschung an der Evangelischen Hochschule Freiburg beschäftigte sich in seinem Vortrag mit der Frage, wie die seelische Widerstandskraft von Kindern in der Praxis in Kita und Schule gefördert werden kann, um die Kinder in der Entwicklung ihrer psychischen Gesundheit zu stärken.

Einen ungewöhnlichen Impuls gab Traumafachberaterin und Gesangspädagogin Dorit Lorenz-Heinrich – sie setzt ihre Erfahrungen musikalisch um. „Ich will Betroffenen eine Stimme geben und künstlerisch umsetzen, was ich in Sitzungen hören. Damit kann ich einen Einblick geben, wie sich die Betroffenen von traumatischen Erlebnissen fühlen.“

Am zweiten Tag konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einzelne Themen und Ansätze in ganztägigen Workshops vertiefen.

Foto Veranstalter und Referent*innen (von links nach rechts):

Sophie Firle, Dirk Jacobsen (beide Wendepunkt e.V.), Dorit Lorenz-Heinrich (Traumafachberaterin und Gesangspädagogin), Dr. Andreas Jakob (Regio Klinik Elmshorn), Prof. Dr. Claudia Buß (Charité Berlin), Prof. Dr. Ingo Schäfer (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf), Prof. Dr. Harald Karutz (Medical School Hamburg)

 

Vertrauen – aber sicher! Gemeinsam gegen Missbrauch

Wir vom Wendepunkt e.V. unterstützen die Aktionswoche des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) für mehr Schutz von Kindern und Jugendlichen. „Vertrauen aber sicher“ soll darauf aufmerksam machen, dass gerade im engsten Vertrauenskreis, in Familien und im sozialen Nahfeld, Missbrauch am häufigsten stattfindet – obwohl gerade dort Kinder und Jugendliche sich sicher fühlen sollten.

Diese Erfahrung müssen wir bei unserer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die sexuelle Gewalt erfahren haben, leider auch immer wieder machen – die meisten Fälle ereignen sich im nahen Umfeld.

Ein wichtiges Zeichen im Rahmen des „Europäischen Tages zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexueller Gewalt“.

Es ist wichtig, dass Menschen erfahren, dass es Hilfe gibt. Sie sollen wissen, an wen sie sich wenden können, wenn sie von sexueller Gewalt in Kindheit und Jugend betroffen sind oder einen Verdacht haben, dass in ihrem Umfeld Kinder oder Jugendliche sexueller Gewalt ausgesetzt sind. Wir möchten, dass die Gesellschaft über das Thema spricht und auf Hilfeangebote hinweist.

Menschen im Kreis Pinneberg können sich direkt an den Wendepunkt wenden:

www.wendepunkt-ev.de

oder sie finden Hilfe hier:

www.hilfe-portal-missbrauch.de
www.hilfe-telefon-missbrauch.de

#EndChildSexAbuseDay #VertrauenAberSicher

Berufsbegleitende Weiterbildung zur Kinderschutzfachkraft

Anfang des nächsten Jahres bietet das Wendepunkt Fortbildungszentrum WFZ wieder die Möglichkeit an, pädagogische Fachkräfte zur Kinderschutzfachkraft mit der Perspektive auf InsoFa (§8a-Beratung) auszubilden.

Berufsbegleitende Weiterbildung „Kinderschutzfachkraft“:

27.01.2022 bis 01.04. 2022 von 9:00 bis 16:00 Uhr (Umfang 52 Stunden; 850€/TN), Anmeldung hier.

Berufsbegleitende Weiterbildung „Kinderschutzfachkraft“ UND „Insoweit erfahrenen Fachkraft Kinderschutz“ (Modul 1 + 2):

27.01.2022 bis 26.10.2022 von 9:00 bis 16:00 Uhr (Umfang 118 Stunden; 1750€/TN), Anmeldung hier.

Veranstaltungsort: Wendepunkt-Fortbildungszentrum Elmshorn, Gärtnerstraße

Das Referentinnen-Team sind Michaela Klann und Hanne Traulsen – langjährige Mitarbeiterinnen des Wendepunktes mit sehr viel Expertise im Kinderschutz und der Fallbearbeitung bei KWG.

Wir freuen uns über eine großzügige Spende der proWIN-Stiftung

Die Nachricht kam überraschend – die Firma proWIN unterstützt die Arbeit des Wendepunktes mit 5000 Euro.

Die Firma, die Putzmittel, Nahrungsergänzungsmittel und Heimtiernahrung über sogenannte „Home Partys“ vertreibt, unterstützt seit vielen Jahren über zwei Stiftungen hilfsbedürftige Kinder und Umweltschutzprojekte. Das international tätige Unternehmen hat seinen Hauptsitz im Saarland – sowie eine Akademie für die Ausbildung freiberuflicher Berater in Ellerau.

Die Ellerauer spenden in diesem Jahr insgesamt 10 regionalen Projekten im Bereich Kinder- und Jugendarbeit jeweils 5000 Euro – wir finden: ein tolles Engagement!

Olaf Knüppel, Social Sponsoring Manager der Stiftung, hat uns im Wendepunkt besucht, um sich über unsere Arbeit mit hochbelasteten und traumatisierten Kindern und unsere Präventionsarbeit zu informieren.

Wir sagen danke!

Vortrag zu dem Zusammenhang zwischen pränatalen Traumatisierungen und den kindlichen Entwicklungen

Prof. Dr. rer.nat Claudia Buß von der Charité Berlin (Universitätsmedizinisches Institut für Medizinische Psychologie) hält den Vortrag „Stress und pränatale Programmierung der Gehirnentwicklung und das damit zusammenhängende Risiko für psychiatrische Störungen“ am 17.11. im Rahmen unserer 8. Interdisziplinären Fachtagung – die Veranstaltung wird in Präsenz sowie Online durchgeführt.

Jetzt noch anmelden! Mehr Informationen zu dem Vortrag von Pro. Dr. Buß und den anderen Vorträgen und Workshops der Fachtagung sowie Anmeldung hier: https://www.wendepunkt-fortbildung.de/trauma-fachtagung

Umwelteinflüsse, wie zum Beispiel Stress, während der Schwangerschaft können die embryonale/fetale Entwicklung beeinflussen und sich auf die lebenslange Gesundheit auswirken (“Fetale Programmierung”). Es werden Daten von prospektiven Longitudinalstudien an schwangeren Frauen und ihren Kindern vorgestellt, die zeigen, dass mütterlicher Stress während der Schwangerschaft und auch bereits vorher (in ihrer eigenen Kindheit) mit Veränderungen der Gehirnentwickung und der kognitiven und emotionalen Entwicklung ihres Kindes einhergehen können.

Wir haben weitere renommierte Referent*innen für die Fachtagung gewinnen können!

Die Interdisziplinäre Traumafachtagung wird in diesem Jahr als Hybrid-Veranstaltung umgesetzt. Am 17. und 18.11. finden zahlreiche Vorträge und Workshops zum Thema „Auswirkungen von frühen traumatischen Erfahrungen auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und den Lebensweg von Erwachsenen“ mit renommierten Experten statt. Die Präsenzveranstaltung wird gleichzeitig auf eine digitale Eventlocation transferiert, die zusätzliche Möglichkeiten zur Information und zum Austausch bietet.

Es sind noch Plätze vorhanden – seien auch Sie dabei und melden sich jetzt noch an. Nehmen Sie an der Präsenzveranstaltung teil oder nutzen Sie unser Online-Angebot mit Live-Stream, Webinaren, Hintergrundinformationen und der Möglichkeit zum Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.  

Vortrag zum Thema „Trauma und Substanzmissbrauch“ im Rahmen unserer 8. Interdisziplinären Traumafachtagung

Suchtprobleme zählen zu den häufigsten Folgen traumatischer Erfahrungen. Oft treten sie gemeinsam mit weiteren Traumafolgen wie der Posttraumatischen Belastungsstörung auf.

Prof. Dr. Ingo Schäfer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und Direktor des Zentrums für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS), Universität Hamburg, hält einen Vortrag zum Thema „Trauma und Substanzmissbrauch“ im Rahmen unserer 8. Interdisziplinären Traumafachtagung.

Jetzt noch anmelden! Mehr Informationen zu dem Vortrag von Pro. Dr. Schäfer und den anderen Vorträgen und Workshops der Interdisziplinären Traumafachtagung sowie Anmeldung hier: https://www.wendepunkt-fortbildung.de/trauma-fachtagung

Bei Betroffenen müssen beide Problembereiche im Rahmen der Beratung und Behandlung berücksichtigt werden, um eine langfristige Stabilisierung zu erreichen. Im Vortrag werden unterschiedliche Aspekte des Zusammenhanges zwischen traumatischen Erfahrungen, posttraumatischen Störungen und Suchterkrankungen diskutiert und Konsequenzen für die Praxis daraus abgeleitet.

Wir haben weitere renommierte Referent*innen für die Fachtagung gewinnen können!

Die Interdisziplinäre Traumafachtagung wird in diesem Jahr als Hybrid-Veranstaltung umgesetzt. Am 17. und 18.11. finden zahlreiche Vorträge und Workshops zum Thema „Auswirkungen von frühen traumatischen Erfahrungen auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und den Lebensweg von Erwachsenen“ mit renommierten Experten statt. Die Präsenzveranstaltung wird gleichzeitig auf eine digitale Eventlocation transferiert, die zusätzliche Möglichkeiten zur Information und zum Austausch bietet.

Es sind noch Plätze vorhanden – seien auch Sie dabei und melden sich jetzt noch an. Nehmen Sie an der Präsenzveranstaltung teil oder nutzen Sie unser Online-Angebot mit Live-Stream, Webinaren, Hintergrundinformationen und der Möglichkeit zum Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.  

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.wendepunkt-fortbildung.de/trauma-fachtagung

Neues Stellenangebot! Wir suchen SOZIALPÄDAGOG*INNEN oder PSYCHOLOG*INNEN

Wir suchen per sofort für unseren Fachbereich Ambulante Rückfallprophylaxe am Standort Hamburg

SOZIALPÄDAGOG*INNEN oder PSYCHOLOG*INNEN

Sie sollten engagiert und flexibel sein, eine therapeutische Zusatzqualifikation sowie Berufs-erfahrungen in der Arbeit mit sexuell auffälligen Kindern, Jugendlichen und/oder Erwachsenen haben.

Ihr Profil:

  • Abgeschlossenes Studium der (Sozial)-pädagogik, Psychologie oder vergleichbarer Abschluss
  • eine therapeutische Zusatzqualifikation oder die Bereitschaft zur Absolvierung ebendieser
  • Erste Berufserfahrung wünschenswert
  • Erfahrung mit spezifischen Diagnostikinstrumenten wünschenswert
  • Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten
  • Sicherheit im Auftreten
  • Kooperations- und Reflexionsbereitschaft
  • Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen
  • Sicherer Umgang mit den gängigen Office-Anwendungen
  • Führerschein wünschenswert

Aufgabenbereiche:

  • Beratung und therapeutische Interventionen im Einzel- und Gruppensetting
  • Durchführung diagnostischer Maßnahmen
  • Beratungen in verschiedenen Settings (Betroffene, Angehörige, Fachkräfte)
  • Mitarbeit in verschiedenen Vernetzungsgremien
  • Durchführung von Fortbildungen

Wir bieten:

  • Mindestens 30 Std./Woche
  • Flexible Arbeitszeiten nach Absprache mit dem Arbeitgeber
  • Vergütung in Anlehnung an den TVöD Bund
  • Ein freundliches und motiviertes Team
  • Regelmäßige Teilnahme an Teamsitzungen, Supervision und Fortbildung
  • Eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Aufgabe
  • Angebote zur Erhaltung Ihrer Gesundheit (Psygesa e.V., Obstkorb)
  • Möglichkeit der Teilnahme am Bikeleasing und Corporate Benefits

Bewerbungen bitte per Mail bis zum 12.11.21 als PDF an bewerbung@wendepunkt-ev.de

Fragen beantworten gern Bernd Priebe oder Karl Michaelis, Telefon 040 / 70 29 87 61

Nähere Informationen zum Wendepunkt finden Sie unter www.wendepunkt-ev.de

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!