Aktuelles

Traumatisierten helfen – 5. Interdisziplinärer Trauma-Fachtag in Elmshorn

„Schwere Belastungen – Folgen traumatisierender Erfahrungen“

Interventionsansätze in Therapie, Jugendhilfe, Kita und Schule

180 Fachkräfte aus Jugendhilfe, aus Kita und Schule, aus Therapie und Beratung kamen zum diesjährigen Trauma-Fachtag in Elmshorn, um sich über aktuelle Themen und Fragestellungen auszutauschen.

Die Fachreferate:

  • Franka Metzner, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
    „Traumata, Traumafolgestörungen und Ressourcen von begleiteten und unbegleiteten geflüchteten Kindern und Jugendlichen
  • Rainer Pfeiffer, Werkbühne Therapeutisches Puppenspiel Visbek
    Puppenspiel in der Traumapädagogik“
  • Eva-Maria Hoffart, SchulCHEN              
    „Jugendhilfe macht Schule – Herausforderung(en) der Traumapädagogik in der Schule
  • Iris Hannig, Leitung der Opferhilfe Hamburg
    Dissoziation – Entstehung, Erscheinungsformen und Umgang“
  • Isi Kresch und Hoop.Momo, Leipzig
    Outbreak
  • Prof. Dr. Silke Wiegand-Grefe, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
    „Kinder psychisch kranker Eltern und die transgenerationale Weitergabe traumatischer Erfahrungen“

Die anschließende Podiumsdiskussion wurde von Eberhart Weinert, dem ehemaligen Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Jugendpsychotherapie Elmshorn, geleitet. Alle Teilnehmenden waren sich einig, dass die verschiedenen Berufsgruppen und Systeme gut zusammenarbeiten müssen, um den Betroffenen zu helfen. Gesundheitssystem, Schulsystem und Jugendhilfe müssten sich noch stärker vernetzen.